Kuttertour 2014

Vom 14. bis 25. Juli fand unsere diesjährige Kuttertour in die Dänische Südsee statt. Wir starteten aus Louisenlund mit zwei Kuttern von dort und der Louisenlunder Schulyacht.

Hier nun ein Bericht einiger Jugendlicher:

Bericht über die ersten drei Tage kommt noch….

Auch der 4. Tag begann wie die vorherigen Tage mit einem sehr süßen Frühstück im Hafen von Lyø. Danach wurden die Kutter aufgetakelt und um 9 Uhr waren wir abfahrbereit. Wir verließen den Hafen unter Riemen bei faktisch null Wind, dafür aber traumhaftem sonnigem Wetter. Wir „segelten“ unter Vollzeug Richtung Avernakø unternahmen aber noch eine Kursänderung auf Søby. Wir spielten UNO, aßen vor allem Müsliriegel und Würstchen mit Remu, hörten Musik und redeten. In Søby legten wir gegen Abend an. Die Kutter wurden abgetakelt und das Kochteam machte sich an die Arbeit. Es gab Kötböller mit frischem Salat. Währenddessen gingen einige nochmal baden. Nach dem Essen ging eine Gruppe auf die Yacht, um zu Werwolf spielen, während eine andere kleine Gruppe sich den Sonnenuntergang von einer Steilküste aus ansah. Den Rest des Abends verbrachten Einige dann auf dem Spielplatz mit dem ein oder anderen Bier für die schon über Sechzehnjährigen, wo sie dann letztendlich auch geschlafen haben, da sie es versäumt hatten, ihre Betten auf dem Kutter aufzubauen und die Anderen nicht wecken wollten. Man muss schon sagen, dass so eine riesen Fischerreuse oder ein Rutschenhäuschen schon ganz schön bequem sein können ;D

Freitag, der nun schon 5. Tag unserer Kuttertour, begann mit derselben Routine wie die vorherigen Tage. Wir durften aber heute eine Stunde länger schlafen, als sonst. Um 10.15 Uhr legten wir unter Riemen ab. Die Sonne schien und es war Südost-Wind, Windstärke: 2 Bft. Unser Ziel war Drejø , wo wir gegen 13 Uhr ankamen, aber der Hafen war belegt. Wir fuhren weiter bei minimalem Wellengang nach Skarø, wo der Hafen leider auch keinen Platz mehr hatte. Gegen 15 Uhr hatten wir schließlich in Ballen mehr Glück. Abends feierten wir am Strand in Lasses 18 Geburtstag hinein ( unser Geschenk ein kleiner Daegling). Zudem begannen wir ein gruppenförderndes Spiel wo jeder einen Namen zog und ab nun versuchen musste die gezogene Person alleine zu erwischen, um sie zu „töten“, indem man ihr / ihm seinen eigenen Namen zeigte. Dieses Spiel hatte zur Folge, dass keiner mehr zu zweit mit jemandem irgendwo hingehen wollte, sondern man sich nur noch in Gruppen aus mindestens 3 Leuten bewegte. Abends schliefen fast alle im Freien am Strand, da keiner mehr Lust hatte die Persenning aufzubauen.

Samstag, an Lasses Geburtstag, war unser Ziel Faaborg, wo Lasses Familie uns besuchen sollte und es abends zur Feier des Geburtstages Hot dogs gab. Wir verließen um 9.15 Ballen unter Riemen und segelten Richtung Faaborg. Zwischendurch ging ein Riemen beim Ausbaumen verloren und man musste ein „Mann über Bord- Manöver“ fahren. Um 17.45Uhr kamen wir in Faaborg an und bauten uns aus den Segeln wegen der großen Hitze einen Sonnenschutz. Danach gingen wir in die Stadt, um ein Eis zu essen und zum Abend gab es dann die versprochenen Hot dogs. Friedi stellte Rätsel, wobei „ Kannst du den Mond sehen?“ und „wohin geht der rote Punkt?“ einiges Kopfzerbrechen und Verzweiflungen mit sich brachten. Um Mitternacht feierten wir in Peters Geburtstag rein.

Tag 7: Faarborg Richtung Aarø
Wie fast jeden Tag legten wir um kurz nach 9 ab, trotz Wolken war es warm und sonnig. Wir hatten um die 5 Windstärken und einen halben Meter Welle. Nach knapp einer Stunde bargen wir das Groß, da es mittlerweile auf den kleinen Belt zu ging und der Wellenlänge stärker wurde (die Mannschaft wurde dann langsam auch wieder wach). Um 14:30 Uhr legten wir in Aarø unter Motor an und das erste, was uns an Land ins Auge fiel, war die große Hüpfburg. Die musste natürlich ausprobiert werden, allerdings war sie leider nicht für unser Gewicht gedacht. Zum Essen gab es an diesem Tag Bratkartoffeln, ein Dankeschön nochmal an Peter dafür- sie waren köstlich! Abends spielten wir dann noch ein bisschen Werwolf und sahen Julian bei seinem verzweifelten Versuch zu auch, wie schmiddy, einen Backflip zu machen.

Tag 8: Aarø Richtung (Mommak) / Sonderborg
Wie auch am Tag zuvor legten wir um kurz nach 9 ab, unser Ziel heute war Mommak. Es war bewölkt, bei 4-5 Windstärken und knapp 1 Meter Welle. Matthias war an diesem Tag bei uns Skipper und sorgte souverän dafür, dass wir nur ab und zu mal eine Welle ins Boot bekamen. Falls wir doch mal ein bisschen nass wurden, schützen Julian und Nils unsere Musikbox, indem sie einfach das komplette Wasser abfingen. Irgendwann frischte der Wind auf und Hannes entschied, dass wir Richtung Alsen abdrehen sollten. Den Alsensund durchkreuzten wir unter Fock und Besan, nach einiger Zeit zogen wir dann auch noch das Groß hoch und holten mit 7 Knoten Fahrt den anderen Kutter ein, der zuvor einige Zeit motort hatte. Zwischen durch kamen uns auch noch die Hamburger entgegen, was bei uns auf dem Kutter dazu führte, dass erstmal laut Musik angemacht wurde. Um 19 Uhr legten wir im Hafen von Sonderborg an, wo es dann endlich nach 12 Stunden etwas richtiges zu Essen gab.

Tag 9: Hafentag in Sonderborg
Am Dienstag machten wir unseren ersten und einzigen Hafentag, als ich um ca 10 Uhr aufstand und zu den Duschen ging, kamen mir Hannes und Peter mit Brot, Käse und Marmelade entgegen, weswegen ich mich dann extra schnell fertig machte. Nach dem Frühstück hieß es mal wieder Kutter tauschen und dieses nutzten wir auch gleich dafür die Kutter einmal grob zu reinigen und das war auch gut so, denn was zum Teil unter den Taschen alles so lag, war echt nicht mehr schön. Danach konnte jeder selber entscheiden, was er machen wollte. Ich entschied mich dazu mit Linn, Janne, Phyllis, Nils, Hannes Stenkamp und Hannes Yacht zu segeln. Dieses hat auch wirklich Spaß gemacht und war ein Erlebnis für sich. Später ging ich noch mit ein paar Leuten zum Strand, was aber leicht nervig wurde, weil sich gefühlt alle Jungs Wasserpistolen gekauft hatten und nun meinten sich und uns nass machen zu müssen. Abends gab es Wrobel, gekocht von Mareike, danach gingen wir zum Strand, um mal wieder Werwolf zu spielen. Um kurz vor 12 versammelten wir uns alle und feierten in Jannicks 16. Geburtstag rein.

Mittwoch der 10. Tag
Am 10. Tag unserer Kuttertour sind wir um 9.00 Uhr in Sonderborg aufgestanden und haben gefrühstückt, es gab Müsli. Außerdem mussten wir den Hafen nach unserem etwas längeren Aufenthalt(2Tage) reinigen! Es war Bombenwetter mit blauem Himmel, Sonnenschein und gutem Wind. Um 9.30 Uhr haben wir in Richtung Maasholm abgelegt! Als wir gegen Mittag in Maasholm ankamen, haben sich viele von uns erstmal ein Fischbrötchen oder Pommes gekauft! Danach konnte man durch den kleinen aber feinen Ort bummeln oder auf dem großen Spielplatz Hochball spielen. Manche blieben bei den Booten und spielten Phase 10:) Dann haben wir noch in Hannes Geburtstag hineingefeiert und gingen alle nacheinander schlafen.

Donnerstag der 11. Tag
Am 11.Tag war unser Ziel Kappeln! Wir sind um 8.00 Uhr aufgestanden und haben um 9.30 Uhr nach dem Frühstück mit Motor abgelegt. Es war Superwetter aber wenig Wind, deshalb sind wir zum Baden Richtung Damp gesegelt und kamen dort um 11.45 Uhr an. Wir machten eine Pause und waren am schönen Strand bei tollem Wetter baden! Wir aßen alle ein Fischbrötchen oder ein Slush Ice und haben nachmittags abgelegt(nach Kappeln).Wir segelten in Richtung Schlei und der Wind verschwand, deshalb sind wir mit dem Motor nach Kappeln gefahren. Wir kamen um 18.30 Uhr in Kappeln an und kochten Ravioli. Abends spielten wir Werwolf und redeten, bevor unsere letzte Nacht anbrach!

Freitag der (letzte) 12. Tag
Unser letzter Tag brach an und nach dem Frühstück (Brötchen) legten wir bei viel Wind in Kappeln ab! Wir segelten auf der Schlei in Richtung Louisenlund. Die Wellen waren sehr hoch und wegen des vielen Windes waren wir gegen frühen Nachmittag in Lund. Nachdem wir angelegt hatten, wurden die Boote ausgeräumt und geputzt. Danach haben wir noch zusammen gesessen und über die schöne Zeit geredet! Gegen 18.00 Uhr kamen die Eltern und wir sind alle nach Hause gefahren!

Berichte von: Janne, Mia und Jonathan

Bilder folgen…

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